Das Porträt


ZAED AL MOHAMMAD

17 Jahre

5. KUP (Grünblauer Gürtel)

1. Warum hast du dich für Taekwondo entschieden?

Ich wollte als Kind schon immer Kampfsport machen. Am Anfang wollte ich Karate lernen. Das war, bevor Erazo Taekwondo in Dessau eröffnete. Als Erazo Taekwondo begann, bin ich zum Probetraining gegangen. Ich wollte sehen, ob Taekwondo mir zusagt. Dort haben Ms. Andrea und Mr. Eike den Sport Taekwondo erklärt und gezeigt. Ich war begeistert, wie respektvoll, diszipliniert und wie schön ein Kampfsport sein kann. Was ich auch sehr gut finde, ist, dass Taekwondo einen immer an seine Grenzen bringt. Das sind die Gründe, warum ich mich für Taekwondo entschieden habe.

2. Wie hat Taekwondo dein Leben bisher verändert?

Taekwondo hat mein Leben im positiven Sinne verändert. Durch Taekwondo bin ich disziplinierter, respektvoller, flexiblerer und sportlicher geworden. Meine schulischen Ergebnisse haben sich auch verbessert. Taekwondo hat mein Leben viel besser gemacht.

3. Wie kamst du zu ERAZO TAEKWONDO GERMANY?

Als Mr. Eike und Ms. Andrea Erzao Taekwondo Germany in Dessau eröffneten, haben sie mich und meinen Bruder eingeladen, um an einem Probetraining teilzunehmen. Es hat mir sehr gefallen. Warum bin ich immer noch da? Erazo Taekwondo Germany ist meine erste Taekwondo – Schule. Dort habe ich viel über Taekwondo und das Leben gelernt. Ich habe gelernt Verantwortung zu übernehmen. Die Geschichte von Erazo Taekwondo ist aus Gold und heute ist Erazo Taekwondo mehr als nur ein Team. Wir sind eine Familie geworden.

4. Was sind deine sportlichen Ziele?

Meine Ziele sind, an Wettkämpfen teilzunehmen und hoffentlich auch zu gewinnen. Trainer möchte ich auch werden. Ich möchte auch gern einen eigenen Trainingstag bekommen, wo ich den Erazo Taekwondo - Schülern helfe und mein Wissen weitergeben kann. Mein größtes Ziel ist es, bei Olympischen Spielen teilzunehmen und eine Medaille zu gewinnen. Vielleicht sogar die Goldmedaille. 5. Was magst du am meisten beim Taekwondo?

5. Was magst du am Meisten an Taekwondo?

Was ich an Taekwondo besonders mag, ist, dass dieser Sport dich durch das harte Training immer über deine Grenzen bringt.

6. Freust du dich auf deinbe Aufgaben als zukünftiger Trainer?

Ja, ich freue mich sehr auf meine Aufgaben als zukünftiger Trainer. Ich kann es kaum erwarten, mein Wissen an andere weiterzugeben. Als Trainer hat man auch viel Verantwortung. Ich hoffe, dass ich die an mich gestellten Anforderungen in guter Qualität erfüllen werde.

7. Wer inspiriert dich am Meisten?

Es gibt drei Menschen, die mich inspirieren. Mein Vater, Mr. Eike und Guillermo Erazo. Mein Vater ist mein Held. Er unterstützt mich immer und inspiriert mich in vielen Dingen, z.B. arbeitet er viel, damit seine Familie es guthat. Er ist der perfekte Vater. Ich will später auch so ein Vater werden. Guillermo Erazo ist mein Taekwondo – Held. Er ist ein sehr guter Trainer und Fighter. Sein Humor ist super. Wenn er einen Witz macht, lachen alle und wenn er redet, dann sind alle still fokussiert und hören zu. Mr. Eike ist auch ein Vorbild für mich. Er hat mich immer unterstützt. Seine Führungsqualität inspiriert mich. Er kämpft für unserer Schule „Erazo Taekwondo Germany“ und durch seine Hilfe kann ich Trainer werden. Alle drei sind meine Vorbilder.

8. Was magst du mehr, Pommsae oder Kampf?

Ich mag es mehr zu kämpfen, weil ich im Kampf alles anwenden kann, was ich gelernt habe. Kämpfen ist nicht nur Kicken, man braucht auch eine Taktik, um den Gegner zu besiegen. Im Kampf setzt man seine ganze Energie ein, im Gegensatz zur Pomsae, was natürlich auch wichtig ist.

9. Was bedeutet es dir einmal ein Schwarzgurt zu sein?

Schwarzgurt zu sein wäre für mich eine große Ehre. Man bekommt Vertrauen geschenkt, aber man hat auch eine große Verantwortung. Das kann nicht jeder erfüllen.

 

Am Ende möchte ich mich bei meinen Trainern für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken.

Interview: Eike Altenkrüger, Fotos: Eike Altenkrüger